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Die BR218 217-8 von Fleischmann
Eine meiner ältesten Lokomotiven stammt aus der Baureihe 218 und stellt die 218 217-8 in TEE-Lackierung dar. Die Besonderheit dieser Lok blieb mir lange unbekannt und so durfte sie lange Zeit alle möglichen Züge über unsere alte Anlage ziehen. Das Modell von Fleischmann (Artikel-Nummer 4234) bekam ich Ende der 80er oder Anfang der 90er Jahre zu Weihnachten geschenkt und war damals die zweite BR 218 im Fuhrpark.
Irgenwann kam dann die Profi-Kupplung auf und das Modell meines Vaters musste beim Händler recht kompliziert umgerüstet werden - mehr wusste ich damals nicht von diesem Vorgang. Für mein Modell jedenfalls reichte es nicht und somit war der Grundstein gelegt für ein Kupplungsmischsystem, das durchaus auch seine Vorteile hatte, denn für eine stabile Profikupplung war unsere damalige Anlage definitiv zu wellig...
Ein knappes Vierteljahrundert später hatte ich eine Anfrage an den Fleischmann-Kundenservice gestartet und im zweiten Anlauf (zunächst gab es nur einen einfachen Kupplungsadapter) dann auch das korrekte Ersatzteil genannt bekommen - der gesamte Fahrgestellrahmen musste ausgetauscht werden.
Detailaufnahme
Die Lok hat in all den Jahren auch einige Lackabbrüche erlitten und bei der Suche nach Vorbildfotos für etwaige Korrekturen, Alterungsarbeiten und plausible Zugzusammenstellungen ist mir dann erstmals aufgefallen, um welch einzigartiges Modell es sich bei der 218 217-8 handelt.
Offensichtlich gab es nur ein einziges Modell der Baureihe, welches die Lackierung in rot/beige im damaligen TEE-Stil erhalten hat. Dennoch hat sie wohl nie einen TEE gezogen, da sie doch fernab der entsprechenden Strecken im Betriebswerk Regensburg beheimatet war.
Die Lok wurde 1974 übergeben, wechselte 2001 nach Trier und wurde 2002 verkehrsrot umlackiert. Auf alten Fotos ist sie ohne Abgashutzen zu sehen, aber irgendwann wurden sie wohl noch nachgerüstet. 2010 wurde die Lok ausgemustert und dem DB-Museum in Koblenz übergeben.
Mein Fleischmann-Modell wird wahrscheinlich als nächstes digitalisiert. Im Chassis gibt es ausreichend Platz, weshalb neben den üblichen Lichtfunktionen auch der Führerstand beleuchtet wird. Auf Digitalkupplungen werde ich wohl verzichten, aber vielleicht fällt mir ja noch was anderes Spannendes ein. Dazu gibt es dann hier bestimmt wieder einen Eintrag!
Veröffentlicht am 22.08.2017 um 16:25 Uhr von G. Schnell.
Kategorie Allgemein, abgelegt unter Digitalisierung, BR 218.
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