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Hier geht es zu Teil 1 des Umbauberichts.
Nach dem Ausbohren der Lampen und dem Einsatz der Lichleitfasern wurde für die Warnleuchte am Dach ein Loch gebohrt. Die orangene 3mm-LED wurde in ein quadratisches Polystyrol-Blättchen gesetzt, welches - dunkelgrau gestrichen - den Sockel der Warnleuchte darstellt. Dannach waren alle Arbeiten am Chassis abgeschlossen.
Damit zwischen Gehäuse und Unterbau möglichst wenige Kabelverbindungen bestehen, wurden die verbleibenden zwei Millimeter hinter den Fronten mit Polystyrol-Blättchen bestückt, auf denen die gesamte Stirnleuchten-Elektronik mit Sekundenkleber fixiert wurde. Auf diese Weise kann das Gehäuse einfach über die Elektronik gestülpt werden.
Die Scheinwerfer werden auf einer kleinen Polystyrolplatte positioniert
Wie bereits in Teil 1 erwähnt, habe ich für Stirn- und Rücklicht die unverstärkten Ausgänge des Decoders ausgewählt, weil die kleine Verstärkerschaltung eben hier am einfachsten zu platzieren war. Wichtig war auch die endgültige Auswahl des Vorwiderstands (2x 10Ω), da die unverstärkten Ausgänge natürlich nicht nachträglich gedimmt werden können.
Die Warnleuchte auf dem Dach musste verklebt werden, weshalb zum Trennen von Gehäuse und Fahrgestell ein Mikrostecker eingesetzt wurde:
Die Warnleuchte im Gehäusedeckel ist über einen Mikrostecker anschließbar
Die Verkabelung ist abgeschlossen
Auf Digitalkupplungen habe ich vorerst verzichtet, diese können aber relativ einfach nachgerüstet werden - ein Funktionsausgang wäre jedenfalls noch frei (weißes Kabel). Damit aber überhaupt eine NEM-Kupplung (in meinem Fall Roco-Universalkupplung) an der alten Fleischmann-Schlitzkupplungsaufnahme befestigt werden kann, habe ich von mobadapter über Ebay die kleinen 3D-Druck-Adapter besorgt.
Der spannende Moment der Hochzeit zwischen Gehäuse und Gestell verlief skandalfrei, sodass die Tests auf der Strecke beginnen konnten.
Das fertige Modell mit Warnleuchte auf dem Dach
Die ersten Probeläufe verliefen nahezu problemlos, gegebenenfalls muss noch zwischen Polystyrolblättchen und Getriebe etwas Platz geschaffen werden, da sich bei höheren Geschwindigkeiten ein verdächtiges Geräusch bemerkbar macht. Außerdem könnte ein Pufferkondensator bei der ein oder anderen Weiche Abhilfe schaffen, doch Platz für diesen müsste erst eine Fräse schaffen. Ansonsten aber wurde aus dem kleinen Maschinchen ein echter Hingucker, insbesondere bei eingeschaltetem Warnlicht mit Double-Strobe-Effekt!
Bei Gelegenheit wird es davon sicherlich noch ein Video geben.
Die Werkslokomotive im Einsatz - mit satt leuchtendem Stirnsignal
Veröffentlicht am 09.01.2018 um 16:35 Uhr, aktualisiert am 10.01.2018 um 08:17 Uhr von G. Schnell.
Kategorie Allgemein, abgelegt unter Umbau, O&K, MV9, LED, Digitalkupplung, Digitalisierung, Decoder, Verstärkerschaltung.
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